Blattgold – Die Lesebühne in der Schuhfabrik
Premiere am 27. April: BLATTGOLD – Die Lesebühne in der Schuhfabrik!
Beginn: 20 Uhr, Eintritt 8,00 Euro /6,00 VVK
In Berlin, Köln, Hamburg oder Münster gehört sie bereits zum guten Ton der Literaturszene –
die Lesebühne.
Am 27. April präsentieren Mario Siegesmund und Klaus Märkert die Premiere von BLATTGOLD – Die Lesebühne in der Schuhfabrik Ahlen. Die beiden Autoren laden sich ab dann regelmäßig
zwei Kollegen ein, um sich mit ihnen einen munteren Schlagabtausch der Texte zu liefern.
Anders als beim Poetry-Slam wird auf der Bühne Hand in Hand gearbeitet und das Konzept bietet dabei Platz für alles, was die Wortwirtschaft ausmacht, ganz gleich ob Poesie oder Prosa, Comedy oder Kabarett.
Zum Start der Reihe begrüßen Siegesmund und Märkert die Kollegen Anke Fuchs aus Bonn und Michael Schönen aus Leverkusen. Mit vereinten Kräften präsentieren die vier Literaten dem Publikum einen ganzen Abend lang ihr BLATTGOLD. Musikalisch werden sie dabei unterstützt vom Black Rust-Frontmann Jonas Künne
Die Gäste:
Anke Fuchs
Die Wucht der Ruhe ist die Spezialität von Anke Fuchs. Obwohl sie ihre poetischen und manchmal tragikomischen Texte in unhektischer und ruhiger Manier und oftmals frei vorträgt, schlägt sie dabei das Publikum allerorten in ihren Bann.
Wo sie die Texte hernimmt kann man nur ahnen, wo sie allerdings hingehen spürt man sehr schnell – nämlich direkt unter die Haut.
Michael Schönen
ist Autor, Wortakrobat, dicklicher Dichter. Schon seit frühester Kindheit spielt er mit Worten – weil sonst keiner mit ihm spielen wollte. Heute nennt man ihn nicht umsonst den „Bud Spencer der Poesie“: Wo seine Reime einschlagen, da bleibt kein Auge trocken. Seine Vortragsform ist lyrisch-komisch, pointiert und voller sprachspielerischer Finesse. Er lässt allerdings offen, ob es sich dabei eher um Kabady oder Comerett handelt.
Die Gastgeber:
Mario Siegesmund
Als Autor hat er Satiren, Kurzprosa und Gedichte in Literatur-Magazinen und Anthologien in Deutschland und Österreich veröffentlicht und folgte Einladungen zu Lesungen und Konzerten in den Goethe-Instituten Minsk und Kiew. Neben seinen Literaturprogrammen ist er auch als Musiker mit seinen eigenen Songs unterwegs.
Klaus Märkert
Er war Sozialarbeiter, Taxifahrer, Schallplattenverkäufer, DJ und Mitbegründer der legendären
Dark-Wave-Diskothek Zwischenfall in Bochum. Heute verarbeitet der „Meister des Nachthumors“ dies und viel mehr in seinen lakonisch-witzigen Romanen, ist Mitgestalter von Lesebühnen (z.B. „Schementhemen“) und gar nicht mehr Sozialarbeiter oder Taxifahrer.
