Indigenes Kurzfilmprogramm “(HI)STORYS WE TELL” aus Kanada
Die Filmwerkstatt der Schuhfabrik lädt am 28. April um 19 Uhr zu einem weiteren Kurzfilmabend ein. Thematisch geht es an diesem Abend um die indigene Bevölkerung Kanadas, den First Nations.
Das Programm “(Hi)stories We Tell” präsentiert eine neue Auswahl von Filmen des “imagineNative Festivals” in Toronto, dem weltweit größten Festival für indigene Filme. Die in Kanada produzierten Filme von Angehörigen verschiedener First Nations vermitteln indigene Perspektiven und Realitäten.
Seit den ersten indigenen Dokumentarfilmen in den 1960er Jahren bis zur Gegenwart fungieren Kurzfilme als vitales Hilfsmittel, indigene Perspektiven und Realitäten zu vermitteln. So auch in der von Jason Ryle getroffenen Auswahl. Im Mittelpunkt der acht Kurzfilme steht altes Inuit-Wissen, das droht, verloren zu gehen, Flechten, die sich in den extremen Wetterverhältnissen Kanadas behaupten können oder Tätowierungen, die ein Ausdruck von Protest und Stolz sind.
Der Eintritt zum Kurzfilmabend ist frei! Die acht Kurzfilme haben eine ungefähre Spielzeit von 95 Minuten. Es gibt deutsche Untertitel.
Mehr zu den Kurzfilmen gibt es hier: https://maplemovies.de/indigenous-shorts-program/
Gezeigt werden:
NAMES FOR SNOW (Rebecca Thomassie, Kanada 2018, 6 Min.) / êmîcêtôsêt: MANY BLOODLINES (Theola Ross, Kanada 2020, 11 Min.) / LICHEN (Lisa Jackson, Kanada 2019, 12 Min.) / THE FOURFOLD (Alisi Telengut, Kanada 2020, 7 Min.) / BECOMING NAKUSET (Victoria Anderson-Gardner, Kanada 2020, 10 Min.) / THE INK RUNS DEEP (Asia Youngman, Kanada 2019, 16 Min.) / FREEDOM ROAD: YOUTH-OSHKAADIZIIG (Angelina McLeod, Kanada 2019, 14 Min.) / NOW IS THE TIME (Christopher Auchter, Kanada 2019, 16 Min.)
Die „Filmwerkstatt Schuhfabrik“ und der Kurzfilmabend finden im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und werden gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
