Queere Kurzfilme zur längsten Nacht!
Schon zum dritten Mal zeigt die Filmwerkstatt der Schuhfabrik im Rahmen des Kurzfilmtages „Queere Kurzfilme“ zur längsten Nacht! Diesmal findet der Filmabend am Donnerstag, dem 21. Dezember ab 19:30 Uhr statt. Gezeigt werden sechs Kurzfilme, die unterschiedliche Aspekte des queeren Lebens zeigen.
Diese sechs Filme zeigen, wie unterschiedlich Familien sein können und wie sie uns prägen: Ein trans* Junge wird von seinen Eltern tatkräftig unterstützt, ein kleines Mädchen versteht sich besser mit der Freundin ihrer Schwester als der Schwester selbst und eine Mutter lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Wir sehen, wie es war, in den 80ern ein Teenie zu sein und wie es heute ist, im Erwachsenenalter wieder zu Hause zu wohnen. Und zum Abschluss ist der Familie zuliebe kein Weg zu weit und kein Berg zu hoch. Kuratiert wurde dieses Programm von Katja Briesemeister vom Hamburg International Queer Film Festival.
Gezeigt werden:
Handsome and Majestic (Jeff Petry, Nathan Drillot | Kanada 2015)
Min Homosyster – My Gay Sister (Lia Hietela | Schweden/Norwegen 2017)
In den Binsen (Clara Zoë My-Linh von Arnim | Deutschland 2020)
Big Time: My Doodled Diary (Sonali Gulati | Indien 2015)
Monsieur Le Butch (Jude Dry | USA 2022)
Neuzeit – Boom and Bloom (Stefan Langthaler | Österreich 2022)
Die Laufzeit aller Filme beträgt ca. 82 Minuten.
Es gibt eine Altersempfehlung ab 12 Jahren. Der Einlass beginnt ab 19.00 Uhr im Saal. Dank der Förderung der „Filmwerkstatt Schuhfabrik“, ist der Eintritt frei!
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Aids Hilfe Ahlen e.V., dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. mit ihrem Projekt „vielfälTIQ*“ und dem Jugendtreff „How to be“ statt.
Die „Filmwerkstatt Schuhfabrik“ und der Queere Kurzfilmtag finden im Rahmen des Projekts „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ statt und werden gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.